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Friendsurance: digitale Peer-to-Peer-Versicherungen

Friendsurance mit Sitz in Berlin ist mehr als ein digitaler Versicherungsmakler mit internationalen Ambitionen. Wie der Peer-to-Peer-Broker funktioniert, erklärt Gründer und Geschäftsführer Tim Kunde im Moneyland-Interview.

Moneyland-Redaktion: Wie funktioniert Friendsurance?

Tim Kunde: Viele Versicherte zahlen Jahr für Jahr Beiträge für Versicherungen, die sie nie oder nur selten in Anspruch nehmen. Deshalb haben wir mit dem so genannten Schadensfrei-Bonus ein neues Versicherungskonzept entwickelt, das Schadensfreiheit mit Beitragsrückzahlungen belohnt.

Basierend auf einem Peer-to-Peer-Ansatz werden Versicherte mit derselben Versicherungsart online zu kleinen Gruppen zusammengeschlossen. Von den gezahlten Versicherungsbeiträgen fliesst ein Teil in einen Rückzahlungstopf. Wenn im Lauf eines Jahrs kein Schaden passiert, erhalten die Versicherten im folgenden Januar einen Teil aus dem Topf als Bonus wieder zurück.

Das Peer-to-Peer-Versicherungskonzept von Friendsurance war das erste weltweit und wurde im Mai 2015 im Wettbewerb «Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen» als eine der besten digitalen Innovationen Deutschlands ausgezeichnet.

Welche Vorteile haben Nutzer von Friendsurance?

Kunden, die im Rahmen des Schadensfrei-Bonus mit anderen Versicherten verbunden sind, haben die Chance, bei Schadensfreiheit einen Teil der eingezahlten Versicherungsbeiträge zurückzubekommen – ohne dass damit zusätzliche Kosten entstünden. Für 2013 und 2014 haben jeweils über 80 Prozent unserer Nutzer Bonusbeiträge zurückerhalten.

Im Sachversicherungsbereich betrug die durchschnittliche Rückzahlung 33% der eingezahlten Beiträge. Den Schadensfrei-Bonus gibt es sowohl für Versicherungen, die neu über unsere Plattform abgeschlossen werden, als auch als Ergänzung für bereits bestehende Privathaftpflicht-, Hausrat- und Rechtsschutzverträge.

Wie funktioniert der Netzwerk-Gedanke bei Friendsurance?

Wir verbinden neue Kunden automatisch online mit anderen Versicherten mit derselben Versicherungsart zu kleinen Gruppen. Kunden, die ihre Gruppe lieber individuell gestalten möchten, können flexibel Gruppenmitglieder hinzufügen, austauschen oder abwählen.

Sie belohnen Schadensfreiheit. Heisst das, dass nach einem Schadensfall die Nutzervorteile «dahin» sind?

Nein. Gibt es Schäden, mindert sich der Rückzahlungsbetrag für alle. Kleine Schäden werden aus dem Topf beglichen. Bei grösseren Schäden springt das Versicherungsunternehmen mit ein. Ist der Topf aufgebraucht, tritt eine Ausfallversicherung in Kraft. So ist der Versicherte in jedem Fall voll abgesichert und zahlt nicht mehr als sonst auch.

Wie verdient Friendsurance Geld?

Wir agieren als unabhängiger Versicherungsmakler. Für die betreuten Verträge erhalten wir die marktüblichen Courtagen und Provisionen.

Was unterscheidet Friendsurance von anderen Versicherungsmaklern?

Aus Kundenperspektive unterscheiden wir uns in erster Linie dadurch, dass sie mit uns die Chance bekommen, jedes Jahr bis zu 40% der eingezahlten Versicherungsbeiträge zurückzubekommen.  

Darüber hinaus unterscheiden wir uns dadurch, dass wir – anders als in der Versicherungsbranche üblich – unsere Prozesse digitalisiert haben. Erstmals im Versicherungsbereich haben wir eine elektronische Unterschrift eingeführt, die eine kundenfreundliche und schnelle Abwicklung von Versicherungsgeschäften ermöglicht.

Ausserdem bieten wir unseren Kunden flexible Kommunikationswege. So haben Kunden die Möglichkeit, sich via Telefon, E-Mail oder Live-Chart von uns beraten zu lassen.

Aus Perspektive unserer Versicherungspartner unterscheiden wir uns dadurch, dass wir ihnen mit dem Schadensfrei-Bonus ein kostenloses CRM-Instrument für das Management der Kundenbeziehung bieten. Durch die Beitragsrückzahlungen werden Versicherungen mit einem positiven Erlebnis verknüpft. Das steigert die Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung. Gleichzeitig sparen die Versicherungsunternehmen Kosten, denn der Schadensfrei-Bonus schafft positive Anreize gegen Versicherungsbetrug und senkt dadurch die Schadensfrequenzen.

Versicherungsmakler stehen häufig im Verdacht, unüberwindlichen Interessenkonflikten ausgesetzt zu sein. Wie gewährleisten Sie Ihre Unabhängigkeit?

Unsere Unabhängigkeit als Makler gewährleisten wir, indem wir mit rund 60 verschiedenen Versicherungsunternehmen kooperieren – Anzahl steigend.

Unter anderem hat Milliardär Li Ka-Shing in Friendsurance investiert. Wie kam es dazu?

Wir werden durch verschiedene namhafte institutionelle und private Investoren finanziert, darunter auch Horizons Ventures. Horizons Ventures  ist der Technologie-Investor von Li Ka-Shing, des reichsten Manns Asiens. Sie sind von sich aus auf uns zugekommen, nachdem sie von unserem Modell gelesen hatten und es wegen seines disruptiven Potenzials spannend fanden.

Möchten Sie weitere Märkte erschliessen? Wie sieht es mit der Schweiz aus?

Friendsurance war von Anfang an als internationales Projekt geplant. Wir sondieren gerade die Möglichkeiten in anderen Märkten. Es gibt jedoch noch keine konkreten Daten für Markteintritte.

Wo steht Friendsurance in fünf Jahren?

Wir haben gerade unseren 5. Geburtstag und 50. Mitarbeiter gefeiert. Wenn wir in fünf Jahren unseren 10. Geburtstag feiern, wollen wir unser Team weiter vergrössert und noch mehr Kunden von unserem Konzept überzeugt haben, weitere Versicherungskategorien anbieten und in weiteren Märkten aktiv sein.

Als Fintech-Unternehmen wollen wir massgeblich dazu beitragen, digitale Innovationen im Versicherungsbereich voranzutreiben und Versicherungen für alle günstiger und einfacher zu machen.

Moneyland-Redaktion, 3. Juni 2015

Weiterführende Informationen:
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