Vermögensverwaltung & Anlageberatung

Vermögensverwaltung: Schweizer Vergleich 2024

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Die Daten werden regelmässig aktualisiert. Letzte Aktualisierung: 5. Februar 2024.

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Vermögensverwaltung und Anlageberatung

Private-Banking: Weitere Informationen

Mit dem neutralen Vergleich für Private Banking beziehungsweise Vermögenverwaltung finden Sie ganz einfach die passende Bank. Der wichtigste Faktor sind die Kosten, da sich die vergangenen Renditen nur schwer vergleich lassen und keine Rückschlüsse auf die zukünftige Performance zulassen. Suchen Sie sich also mithilfe des Private-Banking-Vergleichs eine möglichst günstige Bank, welche Ihren Anforderungen entspricht.

Der Private-Banking-Vergleich von moneyland.ch berechnet automatisch die anfallenden Kosten in Abhängigkeit zum gewählten Anlagebetrag sowie zur gewünschten Dienstleistung und Risikostrategie. Es werden sowohl Mandate in der Vermögensverwaltung als auch der Anlageberatung aufgeführt. Filterkriterien ermöglichen es, die Private-Banking-Angebote zusätzlich zu filtern.

Der Begriff wird unterschiedlich gebraucht.

Auf moneyland.ch bezeichnet der Begriff «Private Banking» Banken-Dienstleistungen im Bereich der Vermögensverwaltung und Anlageberatung. Diese werden in der Schweiz nicht nur von Privatbanken, sondern auch von Universal- und Retailbanken angeboten.

Bei der eigentlichen Vermögensverwaltung, der so genannten diskretionären Vermögensverwaltung, nimmt die Bank dem Kunden alle Anlageentscheidungen ab.

Bei der Vermögens- oder Anlageberatung («Investment Advisory») hingegen entscheidet der Kunde mit, wie sein Geld angelegt wird. Die Bank empfiehlt eine Anlagestrategie, welche Sie als Kunde dann akzeptieren oder ablehnen können.

Die Private-Banking-Angebote reichen von standardisierten Lösungen bis hin zu individuell zugeschnittenen Vermögensdienstleistungen. In aller Regel handelt es sich aber um standardisierte Lösungen – persönliche Angebote sind erst ab sehr grossen Vermögen möglich.

Meistens unterscheiden Schweizer Banken zwischen unterschiedlichen Strategien, die sie verschieden benennen und in Risikogruppen einteilen. Dabei gilt die Faustregel: Je höher der Aktienanteil, als desto riskanter wird eine Strategie eingestuft. Ausserdem steigt die Pauschalgebühr häufig mit dem Aktienanteil an.

Dieser Einteilung folgen auch die Risikoprofile auf moneyland.ch. Es wird unterschieden zwischen den folgenden Risikoklassen beziehungsweise Strategien:

  1. Minimales Risiko (Aktienanteil 0%)
  2. Geringes Risiko (Aktienanteil 10-15%)
  3. Beschränktes Risiko (Aktienanteil 25-40%)
  4. Mittleres Risiko (Aktienanteil 40-60%)
  5. Ziemlich hohes Risiko (Aktienanteil 60-80%)
  6. Hohes Risiko (Aktienanteil 80-100%)

Wichtig zu wissen: Hohes Risiko meint in diesem Kontext vor allem, dass ein kurzfristig hohes Verlustrisiko besteht. Langfristig haben breit diversifizierte Aktien-Portfolios bislang immer gut performt. Allerdings kann es jahrelange «Durststrecken» mit negativer Performance geben.

Anders formuliert: Je höher das kurzfristige Risiko, desto länger sollte die Anlagedauer sein, um das langfristige Risiko zu minimieren.

Weitere Informationen zu den Risikoprofilen finden Sie hier.

Wenn Sie sich für eine Vermögensverwaltung entscheiden, investiert die Bank Ihr Geld für Sie. Wenn Sie hingegen Ihre Wertschriften selbst kaufen, sprechen Banken auch von «Execution Only». Mit anderen Worten traden Sie dann selbständig.

Vorteil des selbständigen Tradings: Wenn Sie selbst via einer günstiger Trading-Plattform ETFs oder Aktien kaufen, kommt Sie das günstiger als eine Vermögensverwaltung. Im Trading-Vergleich von moneyland.ch finden Sie den günstigsten Broker.

Nachteil des selbständigen Tradings: Sie benötigen Vorwissen und Trading ist mit etwas grösserem Aufwand verbunden.

Schweizer Vermögensverwaltungsmandate sind im Allgemeinen teuer. Allerdings gibt es zwischen den Banken grosse Kostenunterschiede. Ein Vergleich lohnt sich deshalb.

Zu den wichtigsten Kostenfaktoren gehören Mandatsgebühren und Produktgebühren.

  • Mandatsgebühren. Mandatsgebühren werden auch Management-Gebühren oder Verwaltungsgebühren genannt. Es handelt sich bei vielen Banken mittlerweile um Pauschalgebühren (All-in-Fees), in denen unterschiedliche Kostenfaktoren inbegriffen sind. Häufig inbegriffen in den Pauschalgebühren sind Beratung, Verwaltung, Depotgebühren, Reporting und Steuerreport. Häufig ist es so, dass die Mandatsgebühren je nach Strategie variieren. Dabei gilt oft die Faustregel: Je höher der Aktienanteil, desto höher die Gebühren.
  • Produktgebühren. Bei den Produktgebühren handelt es sich häufig um die Kosten der eingesetzten Fonds. Hier müssen Sie besonders aufpassen, dass keine zu teuren Fonds eingesetzt werden. Mandate mit günstigen ETFs sind meistens die bessere Wahl.
  • Gesetzliche Abgaben und Steuern. Diese kommen meistens zusätzlich hinzu. Dazu gehören zum Beispiel Mehrwertsteuern, Umsatzabgaben (Stempelsteuern) und Quellensteuern auf ausländischen Dividenden und Zinserträgen.
  • Fremdwährungsgebühren und Wechselkurs-Spreads. Fallen häufig zusätzlich an. Diese kommen zustande, wenn Produkte in Fremdwährungen gekauft werden.
  • Transaktionsgebühren (Courtagen) und Börsenplatzgebühren. Diese kommen häufig zusätzlich zu den Pauschalgebühren hinzu.
  • Diverse weitere Kosten. Dazu können Saldierungsgebühren und Spezialaufwände gehören.

Retrozessionen sind «Kickbacks» (Rückvergütungen): Die Bank erhält also von der Produktfirma (zum Beispiel einer Fondsfirma) eine Provision für die eingesetzten Produkte. Viele Schweizer Banken setzen im Rahmen ihrer Vermögensverwaltungsmandate mittlerweile nur noch retrozessionsfreie Produkte ein. Ob das Mandat Retrozessionen enthält, wird im Vergleich transparent auf den Detailseiten erwähnt.

Bei klassischen Vermögensverwaltern und Banken steht Kunden in der Regel ein Berater zur Verfügung. Bei Robo Advisors hingegen handelt es sich um digitale Vermögensverwalter, die häufig ohne Berater auskommen.

Digitale Vermögensverwalter investieren in der Regel passiv und häufig nur in ETFs. Klassische Vermögensverwalter haben häufig (auch) aktive Anlagestrategien.

Besonders wichtig: Robo Advisors sind meistens deutlich günstiger als klassische Vermögensverwalter.

Weitere Informationen zu den Unterschieden finden Sie hier.

Hauptvorteil einer Vermögensverwaltung ist der geringere Aufwand: Sie müssen sich nicht mehr um Ihre Anlagen kümmern.

Der Hauptnachteil einer Vermögensverwaltung sind in der Regel die Kosten: Diese sind häufig hoch – zumindest bei aktiv verwalteten Mandaten von klassischen Anbietern. Weitere Informationen zu Vor- und Nachteilen finden Sie hier.

Die Risiken in der Vermögensverwaltung hängen unter anderem davon ab, welche Produkte und Strategien Ihr Vermögensverwalter einsetzt.

Beispiel Produktrisiko: Längerfristig performen Aktien deutlich besser als zum Beispiel Sparkonten. Allerdings gibt es kurzfristig durchaus Verlustrisiken. Noch deutlich riskanter sind in der Regel alternative Anlagen und strukturierte Produkte.

Beispiel Strategierisiko: Viele Banken investieren immer noch aktiv, statt das Vermögen passiv zu verwalten. Das bringt neben höheren Kosten das Risiko mit sich, dass die Bank auf die falschen Titel setzt.

Allgemein stellen auch hohe Kosten ein Risiko dar, das Ihre Rendite schmälert. Deshalb sollten Sie sich für eine möglichst günstige Bank entscheiden.

Die Dienstleistungen im Private Banking sind häufig nur für Kunden mit einem grösseren Vermögen sinnvoll. Manche Produkte im Vergleich sind erst ab 1 Million Franken erhältlich, andere ab 50'000 oder 100'000 Franken.

Ausnahme: Online-Vermögensverwaltungsmandate (Robo Advisory) sind bereits ab einigen tausend Franken erhältlich.

Die Dienstleistungen im Schweizer Private Banking sind für Vermögen unter 5 Millionen Franken meistens standardisiert. Bei einigen Banken gibt es jedoch die Möglichkeit, gegen einen Aufpreis zur Pauschalgebühr individuelle Anlagewünsche einzubringen.

Viele Anlegerinnen und Anleger lassen sich bei der Wahl eine Vermögensverwaltung von der vergangenen Performance «überzeugen». Hier gibt es aber zwei Probleme:

Erstens sind solche Performance-Zahlen oft kaum vergleichbar und intransparent. Nicht selten ist unklar, nach welchen Methoden die Performance-Werte erhoben worden sind.

Zweitens lassen sich mit Performance-Werten keine Prognosen erstellen. Wenn ein Vermögensverwaltungsmandat in der Vergangenheit gut performt hat, heisst das nicht, dass es auch in Zukunft gut abschneidet.

Entscheidender bei der Wahl der richtigen Vermögensverwaltung sollten die Kosten sein. Konkret: Wählen Sie einen möglichst günstigen Anbieter für die gewünschte Risikostrategie.

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