Geschäftskonto Sitz Ausland

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  • BenutzernameMoneyland-Nutzer-Fragen
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Sehr geehrte Damen und Herren

Ist es möglich, mit Firmensitz im Ausland ein Geschäftskonto bei einer Schweizer Bank zu eröffnen?

Danke Ihnen.

 
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  • BenutzernameMoneyguru von moneyland.ch
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Guten Tag

In der Regel fordern Schweizer Banken für ein Geschäftskonto, dass die Firma Ihren Sitz in der Schweiz hat.

Es kann aber Ausnahmen geben.

Am besten fragen Sie bei einigen Schweizer Banken an, ob es für Ihre Firma eine Möglichkeit gibt. Das kann je nach Bank auch vom Land abhängen, wo Ihr Unternehmen den Sitz an.

Bei vielen Banken (zum Beispiel bei der Zürcher Kantonalbank) sind allerdings nur Firmenkonto-Eröffnungen mit Geschäftssitz in der Schweiz möglich.

Beste Grüsse vom Moneyguru

Zum Geschäftskonto-Vergleich

 
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  • BenutzernameMoneyland-Nutzer-Fragen
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Sehr geehrte Damen und Herren

Da ich viel in der Schweiz arbeite, spiele ich mit dem Gedanken, ein Schweizer Konto zu eröffnen.

Meine Fragen:
Geht das überhaupt?
Und was kostet so ein Konto mit allem?
Was kostet die Kontoführung für mich als Deutscher?
Was kosten Überweisungen von der Schweiz nach Deutschland?
Wie viel Geld muss im Konto sein?

Mit freundlichen Grüßen

 
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  • BenutzernameMoneyguru von moneyland.ch
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Guten Tag

In aller Regel akzeptieren Schweizer Banken nur Firmen als Geschäftskonto-Kunden, die einen Firmensitz in der Schweiz haben.

Ausnahmen sind theoretisch bei einzelnen Banken möglich, wenn die Firma einen geschäftlichen Bezug zur Schweiz hat. Diesbezüglich müssten Sie individuell bei den gewünschten Banken für Ihren persönlichen Fall nachfragen.

Die allgemeinen Firmenkonto-Kosten im Fall eines Firmensitzes in der Schweiz finden Sie im Geschäftskonto-Vergleich. Dazu könnten für Ihren Spezialfall aber noch weitere Gebühren kommen.

Weitere Informationen:
Geschäftskonto-Vergleich

 
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  • BenutzernameMoneyland-Nutzer-Fragen
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Wäre ein Privatkonto als Alternative möglich?

 
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  • BenutzernameMoneyguru von moneyland.ch
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Guten Tag

Ein Schweizer Privatkonto können Sie bei vielen Banken auch mit Wohnsitz in Deutschland eröffnen. 

Nur ist das aus finanzieller Perspektive meistens nicht empfehlenswert, da mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz hohe Zusatzgebühren fällig werden. Im Durchschnitt verlangen Banken mehr als 300 Franken pro Jahr zusätzlich zu den sonst anfallenden Gebühren für ausländisch domizilierte Kunden.

Weitere Informationen:
Bank-Gebühren für Kunden im Ausland
Privatkonto-Vergleich

 
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  • Benutzernameo.hill
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Hallo, ich möchte eine bestehende AG in der Schweiz kaufen und ein Konto eröffnen. Leider habe ich bzw. mein Partner kein Wohnsitz in der Schweiz! Was können wir tun?

 
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  • BenutzernameDer Buendner
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Schweizer Banken vergeben in der Regel nur Firmenkonten mit Sitz in der Schweiz.

Die gekaufte Firma hat ja aber einen Schweizer Sitz? Könnten Sie nicht auch deren Schweizer Konto mit übernehmen?

Gruess

 
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  • Benutzernamebeni
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Hallo Forum 

Was sind die beste Möglichkeiten, wenn eine Firma (limited company) in England tätig ist und die Kundschaft aus der Schweiz ist? Ich suche eine gute Lösung, um von einigen Kunden CHF auf ein Bankkonto zu empfangen ohne hohe Gebühren.

Mit Transferwise habe ich gute Erfahrung gemacht, und habe dies privat genutzt, um Geld zu Bekannten zu senden.

Transferwise hat eine GB-IBAN-Nummer, eine Euro-IBAN-Nummer und noch einige weitere. Aber die Option, dass Kunden in Schweizer Franken zahlen, geht nicht, da es keine Schweizer-Bank-Daten gibt. (Es funktioniert nur, sich selbst Geld aus der Schweiz aus zu überweisen, aber nicht von Fremden).

Deshalb habe ich überlegt, Revolut zu benutzen. Weil die Firma aber mit einer englischen Adresse angemeldet ist, gibt es keine CH-IBAN-Nummer. Die Firma erhält nur eine UK-IBAN mit verschiedenen Unterkonten. Es ist also möglich, auf die Unterkonten CHF zu empfangen, jedoch auf ein UK-IBAN-Konto. Ich vermute, es werden Gebühren bei der Bank in der Schweiz verrechnet (ca. 5 bis 10 Franken).

Meine Fragen:

Werden sonst noch Gebühren verrechnet? (werden Gebühren bei Revolut oder beim Konto-Eingang in England verrechnet?)

Kennt sich jemand aus?

Was für Möglichkeiten habe ich noch?

Ich habe einige Schweizer Banken angerufen. Die UBS nimmt nur Auslands-Firmen auf mit einem Jahresumsatz von über 5 Mio. Credit Swiss verlangt Jahresgebühren von 3000 Franken. Diese Optionen sind zu teuer.

Danke für Euer Feedback.

Beni 

 
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  • BenutzernameRene Müller
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Grüezi

Wenn es nur einzelne Kunden sind, könnte es eine Möglichkeit sein, die
Kunden zu fragen, ob sie via Revolut oder Transferwise das Geld übertragen.
Bei beiden Anbietern ist es möglich, unter Freunden gebührenfrei Geld zu
übertragen. Falls die Firma im Massengeschäft tätig ist, dürfte diese
Variante kein Thema sein.

Bei internationalen Zahlungen ist immer unklar, welche Kosten verrechnet
werden. So kann es durchaus sein, dass selbst innerhalb Europas im Prozess
involvierte Banken 20 oder 30 Franken als Provision für sich abzwacken und
entsprechend weniger Geld beim Empfänger ankommt.

Ganz spontan kommt mir noch die Postfinance in den Sinn. Viele ausländische
Firmen mit Aktivitäten in der Schweiz haben ein Postkonto.

Oder Sie arbeiten mit einer Schweizer Inkasso-Firma zusammen, die für Sie
das Inkasso bei den Schweizer Kunden übernimmt. Diese Firma könnte auch
einen Einzahlungsschein, wie man ihn in der Schweiz braucht bzw. die neue
QR-Rechnung verschicken. 

Die pragmatische Lösung dürfte allerdings sein, über die Website
Kreditkarten-Zahlungen zu akzeptieren. Kreditkarten-Zahlungen von Schweizer
Kunden in CHF dürften auch bei britischen Banken angeboten werden.