Fiatgeld

Der Begriff «Fiatgeld» oder «Fiatwährung» bezeichnet ein Zahlungsmittel, welches (von einer Regierung oder einem Staat) «künstlich erschaffen» worden ist und keinen inneren Wert hat.

Fiatgeld unterscheidet sich damit vom Warengeld (zum Beispiel Salz, Reis, Gold oder Silber), das zusätzlich zu seinem Tauschwert immer auch einen inneren Wert (in Form der Ware selber) hat.

Manche Autoren bezeichnen mit dem Begriff «Fiatgeld» allgemein Zahlungsmittel, die nicht durch Gold gedeckt sind.

Der Begriff «fiat» stammt aus dem Lateinischen: Das Verb «fieri» bedeutet so viel wie «geschehen» oder «entstehen». Bei «fiat» handelt es sich um die dritte Person Singular Präsens im Konjunktiv, es kann mit «es geschehe» oder «es werde» übersetzt werden. In Anspielung an das Sprichwort «Fiat Lux» aus der lateinischen Bibelübersetzung spielt der Begriff «Fiatgeld» darauf an, dass das Geld gewissermassen «aus dem Nichts entsteht».

Bereits um ca. 1000 n. Chr. kam Fiatgeld erstmalig in China zum Einsatz. Beispiele für Fiatwährungen sind alle verbreiteten modernen Währungen wie beispielsweise der Euro, der US-Dollar oder der Schweizer Franken.

Weiterführende Informationen:
Warengeld

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Experte Benjamin Manz
Benjamin Manz ist Geschäftsführer von moneyland.ch und unabhängiger Experte für Banken- und Finanzthemen.