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Die acht schrägsten Kreditkarten

18. April 2023 - Daniel Dreier

Suchen Sie eine Kreditkarte, mit der Sie sich von der Masse abheben können? In der folgenden Liste von moneyland.ch finden Sie die schrägsten Kreditkarten der Welt – von den lächerlichen bis zu den ausgefallensten.

Sowohl durchschnittliche Konsumenten als auch die reichsten Menschen der Welt benutzen heutzutage regelmässig Kreditkarten. Dafür rühren die Marketing-Abteilungen der Karten-Herausgeber kräftig die Werbetrommel und schrecken auch vor schrägen Kreditkarten-Ideen nicht zurück. Dabei kommen sie an ihre kreativen Grenzen.

Hier hat moneyland.ch für Sie eine Auswahl der ausgefallensten Kreditkarten zusammengestellt.

1. JCB Linda

Haben Sie vergessen, sich zu parfümieren, bevor Sie das Haus verlassen haben? Kein Problem – solange Sie Ihre parfümierte Kreditkarte dort aufbewahrt haben, wo sie jeder riechen kann. Die parfümierte Linda-Kreditkarte stammt vom japanischen Zahlungsnetzwerk JCB. Laut JCB ist Linda ein Produkt, «das sich an alleinstehende, berufstätige Frauen im Alter von 20 bis 40 Jahren richtet, die ein hohes verfügbares Einkommen haben und motiviert sind, Geld auszugeben». Linda hat bei jungen, japanischen Frauen einen Nerv getroffen. Innert fünf Jahren nach der Lancierung 2002 haben sich beeindruckende 550’000 Personen für die Karte angemeldet. Linda-Karten und das damit verbundene Rabatt- und Belohnungsprogramm sind in Japan nach wie vor sehr beliebt.

2. Die aromatischen Kreditkarten der Commerzbank

Die deutsche Bank Commerzbank folgte dem Beispiel von JCB und lancierte 2008 einige Kreditkarten mit einer Reihe von Düften. Dabei orientierte sich das Institut an konservativen Düften, die man in einer deutschen Bäckerei finden könnte: Orangen, Zimt und Kaffee.

3. Dubai First Royale

Die Karte wurde 2007 eingeführt und bestimmten vermögenden Privatkunden angeboten. Das Produkt ist gleichzeitig Kreditkarte und Diamantanlage. Sie bietet Glitzer, einen exklusiven Concierge-Service und einen eigenen Kundenbetreuer. Aber der einzelne Diamant steht in keinem Verhältnis zu den 333 Diamanten auf der Royal-Legend-Kreditkarte. Der Herausgeber dieses Produkts ist ebenfalls Dubai First. Die Karte wird aber nur den königlichen Familien aus dem Nahen Osten angeboten.

4. Rosan Diamond

Diamanten haben ihren ganz eigenen Charme. Für Kunden, die zusätzlich auch an Kunst interessiert sind, könnte die Kreditkarte Rosan Diamond die richtige sein. In die Kreditkarte können Edelsteine von Juwelieren in das Design eingearbeitet werden. Diese sogenannte Kunst hat ihren Preis: Zwischen 25'000 und 50'000 Franken müssen Käuferinnen und Käufer dafür einkalkulieren.

5. Lady’s Solitaire Swarovski Crystal Card von UOB

Diese Protzer-Karte stammt von der singapurischen Bank UOB. Im Rahmen einer kurzen Werbeaktion verteilte sie 2015 eine limitierte Auflage ihrer beliebten Lady’s Solitaire Kreditkarte mit einem eingelassenen Swarovski-Stein an gut betuchte Kundinnen. Wer’s gern glänzig hat, sich aber keine echte Diamantkarte leisten kann, erzielt mit dieser Karte den gleichen Glitzereffekt.

6. Pure + Solid-Gold-, Silber- und Platinum-Karten

Wenn Schweizer Kreditkartenherausgeber von Silber-, Gold- und Platinkreditkarten sprechen, beziehen sie sich auf die angebotenen Leistungen und Kreditlimiten. Der in London ansässige Kartenhersteller Pure + Solid meint damit hingegen das Material, aus dem die Karten bestehen. Pure + Solid-Karten sind auch für Einwohner der Schweiz erhältlich. Es gibt sie in den Versionen US-Dollar, Euro und britische Pfund. Kunden zahlen aber einen riesigen Aufschlag auf den eigentlichen Materialwert der Karten. Die Karten eignen sich daher nicht als Edelmetallanlagen.

7. Palladium-Karte von J.P. Morgan

Goldkarten gab es schon lange. Also war Palladium ein logischer nächster Schritt für den US-Bankenriesen J.P. Morgan Chase. Er führte seine Palladium-Karte im Jahr 2009 für Privatkunden ein. Dieses Metall ist weniger bekannt, darum eignet sich die Karte im Gegensatz zu den Karten aus Gold auch weniger als Tauschobjekt für den Notfall. Immerhin ist sie ein guter Eisbrecher («Was genau ist Palladium überhaupt?»). Trotzdem wurde die Karte mittlerweile auf «Reserve Card» umgetauft.

8. AJ Glow-In-The-Dark-Karte von Revolut

Hatten Sie auch schon einmal Schwierigkeiten, Ihre Kreditkarte in einem Club oder bei einem nächtlichen Online-Shopping-Marathon zu finden? Die im Dunkeln leuchtende Kreditkarte von Revolut, die im Rahmen einer Kampagne zur Unterstützung geschlossener Fitnessstudios während der Coronavirus-Pandemie angeboten wurde, schuf hier Abhilfe.

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Redaktor Daniel Dreier
Daniel Dreier ist Redaktor und Experte für Geldthemen bei moneyland.ch.
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