Ausländische Broker Deutschland?

Hier finden Sie die richtigen Antworten

Über das Moneyland-Forum

Im Forum von moneyland.ch können Sie sich jederzeit und kostenlos zu einer Vielzahl von Geldthemen austauschen und die passenden Antworten finden. Diskutieren Sie mit Forum-Nutzern und Experten aktuelle Themen in den Kategorien Banken, Börse, Versicherungen, Vorsorge, Telekom und Geld im Alltag.

Kategorien anzeigen

Bitte melden Sie sich an, um sich im Forum auszutauschen.
 
avatar
  • BenutzernameTraderCH
  • Status Member
  • Registriert seit16.11.20
  • Beiträge2

Hallo zusammen

Ich schaue seit einiger Zeit die Angebote in der Schweiz durch und mir stehen die Haare zu Berge. Es geht um Aktien.

Cornertrader hat Inaktivitätsgebühren von 35chf pro Quartal. Auszahlung / Überweisung zurück auf Bank nur via Formular oder Telefon. Kein Stimmrecht da keine Eintragung in Aktienregister.

Dann der „beliebte“ Swissquote. 30 CHF Courtage für eine Transaktion von 5000 CHF! Es kommt noch besser. Ich muss zusätzlich 0.85 CHF für Marktdaten pro Trade zahlen. Zusätzlich muss ich auch noch die Börsengebühren selber zahlen! (Für was bezahle ich 30 CHF!) Da bin ich schnell bei 40 CHF pro Trade und könnte gerade so gut zur Migrosbank gehen!

Sehr teuer die Schweiz, von UBS, CS, Raiffeisen wollen wir gar nicht erst anfangen.

Was haltet ihr bspw. von Comdirect in Deutschland? Da kosten die Trades 5-10€. Kontoführungsgebühren sehr günstig.

Oder Lynxbroker.

Der einzige Nachteil ist, dass das Geld in Deutschland auf ein Euro Konto gebucht wird? Dann muss ich immer Umrechnungsgebühren bezahlen. Aber, das dürfte mich immer noch viel günstiger kommen als in der Schweiz. Da schrumpfen die Gewinne weg, für praktisch gar nichts. Heute ist fast alles automatisiert.

 

 
avatar
  • BenutzernameTraderCH
  • Status Member
  • Registriert seit16.11.20
  • Beiträge2

Bezüglich der Einlagensicherung untersteht Deutschland ähnlich hohen Standards wie der Schweiz. 

Ich bitte deshalb Lamboghini-Ferrari-Vergleiche mal links liegen zu lassen. 

Diese sind vielleicht bei gewissen US-Brokern oder Investmentesellschaften durchaus angebracht.

 
avatar
  • BenutzernameMister Banks
  • Status Member
  • Registriert seit16.08.15
  • Beiträge175

Es ist bekannt, dass ausländische Broker (auch in Deutschland) in der Regel deutlich günstiger sind als Schweizer Broker/Banken.

Für Laien ist es trotzdem heikel, einen ausländischen Broker zu nehmen. Das hat auch mit dem Umstand zu tun, dass es viele schwarze Schafe gibt. Darum - unabhängig vom Toplevel-Domain - immer im Impressum nachschauen, wo der Broker seinen Sitz hat. Im Fall von deutschen Brokern muss das Deutschland sein! Und nicht irgendein Steuerparadies oder Zypern, Malta und so weiter.

Wenn man aber schon etwas Bescheid weiss wie Sie, steht einem deutschen Broker nichts im Weg. Sogar Umrechnungsgebühren kann man etwas verkleinern, indem man zum Beispiel Transferwise oder ein ähnliches Tool benutzt. Das Währungsrisiko besteht aber natürlich weiterhin.