Bankkonto für Filipina

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  • Benutzernamemichael.hovorka
  • Status Member
  • Registriert seit02.05.21
  • Beiträge1

Guten Tag,

ich suche Rat bezüglich der Kontoeröffnung für eine Filipina (sie würde das Konto selbst auf ihren Namen eröffnen).

Diese hat ca. 500 Euro Netto-Haushaltseinkommen im Monat zur Verfügung und möchte im kleinen Rahmen in Höhe von 25-50 € / Monat ETFs besparen.

Gibt es eine Bank, die dies anbietet? Das bedeutet keine Kontoführungsgebühren für kleine Einkommen und auch sonst keine Gebühren. Einzig allein die ETF-Kosten sollten anfallen.

Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass Aktien im USD- und EUR-Bereich nicht in extremen Währungsdifferenzkosten ausarten, da diese dann Einkommens-technisch natürlich mit philipinischen Pesos gekauft werden würden bzw. vorher auf das neue Bankkonto transferiert werden würden. Ob der Arbeitgeber eine direkte Auszahlung in Fremdwährungen (hier Euro) vornimmt, kann ich nicht beurteilen.

Bisher habe ich keine Bank gefunden, die dies seriös anbieten, und Staatsbürgerschaften ausserhalb Europas akzeptieren würde.

Hat jemand einen Rat? Oder gibt es sowas nicht im Angebot? Zu philipinischen Banken habe ich kein Vertrauen, aufgrund Erfahrung.

Danke

Gruß

Micha

 
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  • Benutzernamejeanluc
  • Status Member
  • Registriert seit16.06.20
  • Beiträge33

Was sie braucht, ist ein ETF-Sparplan ohne Vermögensverwaltungsgebühren (nur ETF-Kosten). Für Einwohner der Schweiz wären Avadis und Investart beide Optionen. Leider kenne ich keinen Schweizer gebührenfreien Vermögensverwaltungsdienst, der Nicht-Einwohner akzeptiert. Es wird schwierig sein, einen Schweizer Dienstleister zu finden, der Nicht-Einwohner ohne eine Mindestanlage von 100.000 Franken akzeptiert.

Interactive brokers (USA) ist eine mögliche Option, um in ETFs zu investieren. Laut deren Website ist es für Einwohner der Philippinen verfügbar. Es gibt keine Verwahrungsgebühren und die Maklergebühren sind niedrig. Allerdings zahlen Sie eine Inaktivitätsgebühr, wenn Sie in einem Monat nicht mindestens USD 10 für Brokerage-Gebühren ausgeben.

In ihrem Fall würde es keinen Sinn machen, 25-50 Euro pro Monat zu investieren, selbst bei niedrigen Brokerage-Gebühren, da die Gebühr 10-20% des investierten Betrags ausmachen würde.

Eine bessere Option wäre, dass sie sich lokale Anlagemöglichkeiten (d.h. hochverzinsliche Sparkonten) ansieht, bis sie genug gespart hat, damit sich eine Investition in ETFs lohnt. Es ist auch möglich, dass es ETF-Sparpläne auf den Philippinen gibt.