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LEND: Digitalisierung bringt tiefere Zinsen

Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf den Schweizer Kreditmarkt? Interview mit dem Gründer des Online-Kreditportals LEND.

Andy Siemers ist Gründer und Geschäftsführer von LEND. Er befasst sich seit mehr als 20 Jahren mit Marketing und Risikomanagement in den Bereichen Konsumkredite und Kreditkarten. Beim Marktführer für Konsumkredite Cembra Money Bank (vormals GE Money Bank) war Andy Siemers Geschäftsleitungsmitglied und Chief Marketing Officer mit Verantwortung für alle Produktlinien.

Die Zinssätze für Konsumkredite haben sich nach den neuen Bestimmungen des maximalen Zinssatzes durch den Bundesrat ab Juli 2016 markant geändert. Wie beurteilen Sie die momentane Zinssituation?

Andy Siemers: Der Bundesrat hat den Maximalzinssatz für Konsumkredite von bisher 15% auf 10% herabgesetzt. Diese Anpassung verpufft jedoch, weil die Banken die tiefen Refinanzierungs-Zinsen nur sehr selektiv weitergeben. Als Crowdlender schaffen wir hier Abhilfe und geben die Einsparungen an unsere Kundinnen und Kunden weiter.

Wird die Zinslandschaft durch die neuen Bestimmungen volatiler?

Die Zinslandschaft wird meines Erachtens dynamischer werden. Konsumenten wünschen sich mehr Wettbewerb unter den Anbietern und dadurch fairere Preise. Die neuen Bestimmungen und die alternativen Kreditlösungen führen zu einer Angebotsausweitung. Der Konsument profitiert von dieser Dynamik.

Der Schweizer Markt wird nicht nur durch neue Regulationen, sondern auch von einer Reihe von neuen Kreditanbietern aufgemischt. Ist der Markt noch nicht gesättigt?

Neue Anbieter kommen nur dann auf einen Markt, wenn sie nicht oder ungenügend bediente Bedürfnisse ausmachen. Der Schweizer Kreditmarkt war für lange Zeit ein Anbieter-Markt. Die Banken nutzten ihre starke Position und verlangten entsprechend hohe Zinsen. Dank neuen digitalen Geschäftsmodellen und einer kundenfokussierten Kultur können die Kundenwünsche nun vollumfänglich bedient werden. Unser Erfolg mit LEND zeigt, dass der Markt noch lange nicht gesättigt ist.

Die Digitalisierung hat also die Kreditbranche erreicht. Welches sind die wichtigsten Auswirkungen auf die Branche?

Die Digitalisierung kann zu besseren Produkten und tieferen Kosten führen, wenn sie richtig umgesetzt wird. Aus meiner Erfahrung tun sich die bestehenden Anbieter bei der Umsetzung jedoch sehr schwer. Neue Anbieter können sich dagegen viel agiler den sich ändernden Kundenbedürfnissen stellen und sind auch gewillt, die resultierenden Kosteneinsparungen dem Endkonsumenten weiter zu geben. Am Beispiel von LEND sieht man, dass sowohl Kreditnehmende als auch Anleger und Anlegerinnen zu attraktiveren Zinsen kommen können, als wenn sie zu einem der bestehenden Kreditanbieter gehen würden.

Was machen digitale Kreditanbieter anders oder besser als traditionelle Dienstleister?

Die zentrale Frage für mich ist und bleibt der Kundennutzen. Neue Anbieter können die digitalen Prozesse zum Vorteil für die Kundschaft einsetzen. So können sich zum Beispiel Kreditnehmende bei LEND jederzeit im Dashboard über ihre nächste Zahlung oder den aktuellen Saldo informieren. Dasselbe gilt für die Anlegerinnen und Anleger: Jeder Rappen wird aktualisiert ausgewiesen. Die Einnahmen und Kosten werden transparent angezeigt.

Peer-to-Peer-Lending ist in der Schweiz relativ neu. Könnten Sie das Konzept kurz erklären?

Peer-to-Peer-Lending oder Crowdlending bedeutet, Geld direkt anderen Menschen ("Peers") zur Verfügung zu stellen, ohne dass eine Bank als Vermittler dazwischen steht. Anleger und Anlegerinnen investieren direkt in Kreditprojekte von einzelnen Kreditnehmenden.

Unternehmen wie LEND helfen bei der Beratung, Prüfung und Abwicklung der Verträge. Jeder Anbieter arbeitet etwas unterschiedlich. Da uns der Schutz der Privatsphäre unserer Kunden sehr wichtig ist, erfahren Kreditnehmer und Kreditgeber bei LEND die Namen der jeweils anderen Vertragspartei nicht. Auch alle Zahlungen werden direkt über LEND abgewickelt.

Wie profitieren Investoren?

Investorinnen und Investoren profitieren einerseits vom einfachen Handling, das ihnen online zur Verfügung steht und ihnen die Möglichkeit bietet, zu jeder Zeit auf die für sie relevanten Informationen zuzugreifen. Zudem profitieren sie davon, dass durch die vereinfachte Abwicklung Kosten eingespart werden. Diese kommen ihnen in Form der Rendite wiederum zu Gute. Es muss hier auch betont werden, dass die Sicherheit sowohl für Investierende als auch für Kreditnehmende zu jedem Zeitpunkt vollumfänglich gewährleistet ist.

Wie profitieren Kreditnehmer?

Kreditnehmer erhalten attraktivere Konditionen und können so Kosten sparen. Über 75% der Kredite auf LEND sind Ablösungen von teureren Krediten. Dank den tieferen Zinsen können viele unserer Kunden zudem die Laufzeit ihres Kredits bei gleicher Monatsrate verkürzen und werden somit schneller schuldenfrei.

Was unterscheidet LEND von den anderen Schweizer Mitbewerbern?

LEND stellt den Menschen in den Mittelpunkt und lebt Transparenz. Alle Kreditprojekte werden detailliert beschrieben. Es werden nur kostenbereinigte Renditen ausgewiesen. Als gebührenfinanziertes Schweizer Unternehmen ist LEND zudem nicht an hohen Kreditzinsen interessiert. Last but not least setzt sich das LEND-Team aus Expertinnen und Experten zusammen, die sowohl die Investierenden als auch die Kreditnehmenden kompetent und individuell beraten.

Wo steht LEND in fünf Jahren?

Wir sind überzeugt, dass wir in den kommenden fünf Jahren dank unserer Produkte und unserer Dienstleistungskultur sehr viele Kunden gewinnen dürfen und den vier eingesessenen Kreditanbietern den Markt streitig machen können.

LEND: Weitere Informationen

November 2016

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