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News: Banken

Swiss Bankers: Gebührenanpassungen bei Prepaid-Karten

29. August 2019 - Daniel Dreier

Die Kartenherausgeberin Swiss Bankers passt per 1. September 2019 die Gebühren an. moneyland.ch hat die neuen Konditionen analysiert.

Swiss Bankers gibt verschiedene Prepaidkarten heraus. Diese werden von diversen Partnern wie Raiffeisen, PostFinance, Regional- und Kantonalbanken vertrieben.

Am bekanntesten sind die Prepaidkarten «Travel Cash» sowie «Mastercard Prepaid» von Swiss Bankers.

Ab 1. September 2019 werden nun zwei Gebühren erhöht: Zum einen Bargeldbezüge im Ausland und zum anderen Bearbeitungsgebühren für Transaktionen in Fremdwährungen.

Bargeldbezüge im Ausland

Bargeldbezüge im In- und Ausland kosteten bislang 5 Franken (beziehungsweise Euro oder US-Dollar). Ab 1. September werden neu 7.50 Franken für Bargeldbezüge im Ausland berechnet (die Bargeldbezüge im Inland bleiben gleich teuer).

Zum Vergleich: Bei vielen anderen Schweizer Prepaid- und Kreditkarten kosten Bargeldbezüge im Ausland mindestens 10 Franken. Als Faustregel gilt deshalb weiterhin: Nutzerinnen und Nutzer sollten nie mit Schweizer Kredit- oder Prepaidkarten Bargeld beziehen. Bargeldbezüge mit der Debitkarte (EC-Karte) sind deutlich günstiger.

Neue Bearbeitungsgebühren für Fremdwährungen

Relevanter ist die zweite Gebührenänderung. Ab September 2019 wird bei der «Mastercard Prepaid» (auch in ihrer digitalen Version) eine Bearbeitungsgebühr für Fremdwährungen in der Höhe von 0.95% erhoben. Bis anhin gab es keine solche Gebühr.

Bei der Travel-Cash-Karte wird weiterhin keine solche Bearbeitungsgebühr erhoben. Dafür gibt es bei der Mastercard Prepaid weiterhin keine Auflade-Gebühr (ausser bei Vertriebspartnern wie der SBB), während bei der Travel-Cash-Karte 1.5% pro Aufladung verrechnet werden.

Schlussendlich sollten nie nur die Bearbeitungsgebühren, sondern immer auch die Wechselkurse verglichen werden. Im Kartenvergleich auf moneyland.ch werden sowohl die Bearbeitungsgebühren also auch die Wechselkurse anhand von Stichtagen eingerechnet.

Fazit

Wie der Vergleich für Kreditkarten und Prepaidkarten zeigt, gehört die Mastercard Prepaid immer noch zu den günstigeren Schweizer Prepaidkarten. Allerdings kann es je nach Nutzerprofil auch günstigere Prepaidkarten geben. Noch günstiger sind Karten von TransferWise und Revolut, wobei es sich aber um britische Anbieter handelt.

Weitere Informationen:
Mastercard Prepaid von Swiss Bankers
Prepaidkarten und Kreditkarten im Vergleich

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Redaktor Daniel Dreier
Daniel Dreier ist Redaktor und Experte für Geldthemen bei moneyland.ch.