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Das bringen die Bonusprogramme der Schweizer Banken

9. Februar 2024 - Ralf Beyeler

Viele Schweizer Banken bieten ihren Kundinnen und Kunden Bonusprogramme an. moneyland.ch hat die Angebote der Schweizer Banken angeschaut und gibt Ihnen einen Überblick über die Bonusprogramme der Schweizer Banken.

In vielen Branchen gibt es Bonusprogramme. Die bekanntesten Beispiele sind Cumulus und Supercard der beiden grossen Supermarktketten Migros und Coop. Aber auch Schweizer Banken bieten Bonusprogramme an.

Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Banken sind gross. Bei manchen Banken erhalten Kundinnen und Kunden, die bei ihnen ein Konto haben, unabhängig von der individuellen Nutzung gewisse Vergünstigungen und Gratis-Eintritte, zum Beispiel in Museen, Bädern oder im Zoo.

Bei vielen Banken gibt es Bonuspunkte für die häufige Nutzung von Bankprodukten, insbesondere von Kreditkarten. Je höher der Betrag ist, der mit der Kreditkarte bezahlt wird, desto mehr Bonuspunkte erhalten die Kundinnen und Kunden. Ausserdem gibt es bei manchen Schweizer Banken Punkte als Willkommensgeschenk und bei Empfehlungen.

Bei manchen Banken können Kundinnen und Kunden mehrere Bonusprogramme gleichzeitig nutzen.

Bonusprogramme von Schweizer Banken im Überblick

  • Cashback von Postfinance

Postfinance bietet eine Umsatzrückvergütung für mit der Kreditkarte bezahlte Einkäufe an. Postfinance überweist die Umsatzrückvergütung jeweils im Juni und Dezember direkt auf das Privatkonto. Mit der Classic-Kreditkarte gibt es 0.3 Prozent zurück, mit der Gold-Kreditkarte 0.5 Prozent.

  • Club BCJ der Jurassischen Kantonalbank

Mit der Debitkarte und Kreditkarte der Jurassischen Kantonalbank gibt es verschiedene Vergünstigungen. Beispiele sind: Rabatte in lokalen Restaurants und Geschäften und bei Freizeitaktivitäten sowie vergünstigte Eintritte zu Kultur- und Sportveranstaltungen.

  • Freizeitgutscheine von der Basler Kantonalbank

In jedem Bankpaket der Basler Kantonalbank sind Freizeitgutscheine enthalten. Je nach Bankpaket gibt es im Jahr zwei, fünf oder zehn Freizeitgutscheine. Gültig sind sie zum Beispiel im Basler Zolli, in ausgewählten Bädern und in gewissen Museen.

  • Familienpass Region Basel von der Basler Kantonalbank

Kundinnen und Kunden mit einem Bankpaket Comfort können sich als Alternative zu den Freizeitgutscheinen für den Familienpass Region Basel entscheiden. Dieser bietet 150 Gratis-Angebote.

  • Key Club von der UBS

Kundinnen und Kunden sammeln insbesondere mit der Nutzung der UBS-Kreditkarte Key-Club-Punkte. Pro 1000 Franken Einkäufe mit der Kreditkarte gibt es zwei Punkte, mit der Gold-Karte sind es vier. Als Willkommensgeschenk und für Weiterempfehlungen gibt es zusätzliche Punkte. Ein Key-Club-Punkt entspricht einem Franken.

  • Member Plus von Raiffeisen

Member Plus ist das Bonusprogramm für Kundinnen und Kunden, die einen Anteilschein einer lokalen Raiffeisengenossenschaft erworben haben. Das Programm bietet einen Museumspass (Gratis-Eintritte in zahlreiche Museen), vergünstigte Ski-Tageskarten sowie Rabatte und Priority-Tickets für Musicals, Events, Shows und Konzerte.

  • Mietwagen-Rabatte von verschiedenen Banken

Bei verschiedenen Banken erhalten Kundinnen und Kunden mit ihrer Kreditkarte einen Rabatt auf Mietwagen von einem bestimmten Mietwagenverleiher. Rabatte gibt es mit Kreditkarten von der Bank Cler, allen Kantonalbanken, Postfinance und UBS.

Wie Sie mit Kreditkarten Autos günstiger mieten können, erfahren Sie im Ratgeber-Artikel «So sparen Sie mit Ihrer Kreditkarte Geld».

  • Neon Green

​​​​​​​Die Schweizer Smartphone-Bank Neon pflanzt für Kundinnen und Kunden mit dem Neon-Green-Konto Bäume. Pro Kunde sind es jeden Monat fünf Bäume, dazu je einen weiteren Baum pro Einkauf in der Höhe von 100 Franken mit der Neon-Karte.

  • PassionNE der Neuenburger Kantonalbank

​​​​​​​Mit der Debitkarte und Kreditkarte der Neuenburger Kantonalbank gibt es Vergünstigungen bei ausgewählten Veranstaltungen, zum Beispiel in einem Theater.

  • Surprize von zahlreichen Banken

​​​​​​​Das Bonusprogramm Surprize wird von vielen verschiedenen Banken angeboten. Dazu zählen alle Kantonalbanken, die Bank Cler, Raiffeisen und Valiant. Bei Einkäufen mit der Kreditkarte gibt es Surprize-Punkte. Für jeden Franken gibt es einen Surprize-Punkt. Die Punkte können in Prämien und Gutscheine umgewandelt werden.

  • Swissqoin von Yuh

​​​​​​​Die Smartphone-Bank Yuh schreibt ihren Kundinnen und Kunden die Kryptowährung Swissqoin gut. Für jede Zahlung von mindestens 1 Franken mit der Debit Mastercard von Yuh gibt es ein Swissqoin und für jede Trading-Transaktion 5 Swissqoin. Pro Tag werden maximal 10 Swissqoin für Kartenzahlungen und 50 Swissqoin für Trading-Transaktionen gutgeschrieben. Die Swissqoin können jederzeit verkauft werden. Der Verkaufserlös wird als Gutschrift dem Konto gutgeschrieben.

  • Vergünstigungen der Zürcher Kantonalbank

​​​​​​​Mit der Kontokarte, der Debitkarte und Kreditkarte der Zürcher Kantonalbank gibt es verschiedene Vergünstigungen. Beispiele sind: Rabatte im Zoo, Theater, Konzertlokal und Kino, Sitzplatz-Upgrade im Schauspielhaus Zürich, freier Eintritt im Botanischen Garten Grüningen und kostenloses Pendelschiff beim Zürcher Theater Spektakel.

  • Vorteilsprogramm der Glarner Kantonalbank

​​​​​​​​​​​​​​Bei der Glarner Kantonalbank erhalten Kundinnen und Kunden mit ihrer Debitkarte verschiedene Rabatte. Beispiele dafür sind Museen, Hallenbäder, Bergbahnen oder Sport- und Kulturveranstaltungen.

In der Aufzählung sind nur Bonusprogramme der Schweizer Banken aufgeführt. Die Bank Cler und die Migros Bank bieten ihren Kundinnen und Kunden ausserdem an, mit der Nutzung der Kreditkarte Coop-Superpunkte respektive Cumulus-Punkte der Migros zu sammeln.

In der Schweiz gibt es neben den Kreditkarten der Hausbank, die zum Privatkonto oder im Rahmen von Bankpaketen angeboten werden, viele weitere Kreditkarten. Diese werden unabhängig von einem Bankkonto zum Beispiel von unabhängigen Kartenherausgebern (Cornèrcard, Bonuscard), Supermarkt-Ketten (wie Migros, Coop und Spar), Handelsunternehmen (wie Manor, Ikea und Conforama), Fluggesellschaften (wie Swiss und Lufthansa) oder unter Drittmarken (Cashback, Certo) angeboten. Auch viele dieser Kreditkarten enthalten ein Bonusprogramm. Vergleichen Sie daher auch die Bonusprogramme dieser Kreditkarten. Oft ist es günstiger und attraktiver, eine Kreditkarte zu nutzen, die nicht von der Hausbank herausgegeben wird.

Für junge Kundinnen und Kunden haben viele Banken separate Bonusprogramme. Erfahren Sie im Ratgeber-Artikel Bonusprogramme für junge Kundinnen und Kunden von moneyland.ch mehr dazu.

Rechnen sich Bonusprogramme?

Bei der Auswahl eines Bankkontos und einer Kreditkarte sollten Sie Bonusprogramme als ein Element des gesamten Angebotes berücksichtigen. Wichtiger sind aber die Gebühren und Qualität der Dienstleistungen. Sie sollten sich bewusst sein, dass die Banken die Kosten für die Bonusprogramme in ihre Konditionen einrechnen.

Weitere Informationen:
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Experte Ralf Beyeler
Ralf Beyeler ist Telekom- und Geld-Experte bei moneyland.ch.
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