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Geld im Alltag

Secondhand in der Schweiz: Die 9 besten Verkaufstipps

5. Juli 2023 - Daniel Dreier

Auch wenn der Schweizer Secondhand-Markt übersättigt sein mag, können Sie Ihre gebrauchten Sachen wieder zu Geld machen. Erfahren Sie im folgenden Ratgeber auf moneyland.ch die besten Verkaufstipps rund um Secondhand-Waren.

Wenn Sie alle Kaufquittungen von Ihrem gesamten Hab und Gut gesammelt hätten, wären Sie wohl erstaunt, wie viel Geld Sie bereits für Ihre Anschaffungen ausgegeben haben.

Wenn Sie bereit sind, etwas Zeit und Geduld aufzubringen, können Sie wenigstens einen Teil Ihres Geldes wieder hereinholen. Auch wenn Verkaufen aufwändiger sein mag als Wegwerfen, kann sich der Aufwand auf lange Sicht rechnen.

Im Folgenden haben wir 9 Möglichkeiten aufgeführt, wie Sie Ihre alten Siebensachen ohne grossen Aufwand versilbern können.

1. Kleinanzeigen aufgeben

Auf Online-Marktplätzen wie Tutti und Anibis erreichen Sie ein viel grösseres Zielpublikum, als Sie auf Flohmärkten jemals haben werden. Diese Webseiten bieten auch ein hilfreiches Bewertungsinstrument, mit dem Sie nach Preisen für ähnliche Artikel suchen können. Achten Sie darauf, dass die Waren im besten Licht erscheinen und die Titel, Bilder und Beschreibungen korrekt und präzise sind.

2. An Händler verkaufen

Wenn Sie Waren via Kleinanzeigen oder Versteigerungen verkaufen, können Sie zwar oft einen guten Preis erzielen, aber erfolgreiches Verkaufen kann mühsam und zeitraubend sein (Fotos machen, Beschreibungen verfassen, Anzeigen erstellen). Wenn Sie Ihre Sachen direkt an Händler verkaufen, können Sie Ihre Gebrauchtwaren unter Umständen schneller zu Geld machen.

Beispiele von Gebrauchtwarenhändlern sind Byboox.ch, welcher gebrauchte Bücher ankauft, sowie die Webseite Verkaufen.ch, welche mit gebrauchten Handys, Tablets und Laptops handelt. In den meisten grösseren Städten der Schweiz gibt es Edelmetallhändler, die Altgold und Silberschmuck ankaufen. Die Ankaufspreise sind zwar oft bescheiden, aber so können Sie auf einfache Weise gebrauchte Sachen loswerden.

3. An Brockis verkaufen

Während Wohltätigkeitsläden normalerweise nur gespendete Sachen annehmen (was immer noch besser ist, als einwandfreie Ware wegzuwerfen), zahlen Secondhand-Läden oft etwas für gute Ware. Antiquitäten, Qualitätsmöbel in gutem Zustand, Designermöbel oder Designermode sind bei verschiedenen Secondhand-Läden sehr gefragt. Je nachdem wird die Ware sogar abgeholt, um Ihnen die Transportkosten zu ersparen.

4. Secondhand-Modeläden nicht vergessen

Modeartikel sind für viele Leute ein grosser Ausgabeposten und werden häufig aus Langeweile oder spontan gekauft. Ein Grossteil der Kleider und Schuhe landet in Kleidersäcken, nachdem sie monate- oder jahrelang im Schrank gelagert wurden. Wenn Sie Ihre kaum gebrauchten Kleider und Schuhe an Secondhand-Modeläden verkaufen, können Sie einen Teil des Geldes wieder hereinholen. Designerkleider finden meist mühelos Abnehmer. Manche Secondhand-Geschäfte lassen Sie Fotos von Ihren Kleidern zur Begutachtung einsenden und teilen Ihnen darauf mit, ob sie interessiert sind. So können Sie sich Zeit, Fahrspesen und eine allfällige Enttäuschung sparen.

5. Tauschbörsen nutzen

In den meisten Schweizer Gemeinden gibt es regelmässig Tauschbörsen für Kleider, Spielsachen, Bücher, Velos und vieles mehr. Dort können Sie Ihre gebrauchten Sachen verkaufen, statt sie wegzuwerfen. Viele Tauschbörsen stehen allen Verkäufern offen und verlangen keine Teilnahmegebühr. Andere verlangen wiederum, dass die Verkäufer bei der Organisation mithelfen.

6. Autoexporteure kontaktieren

In der Schweiz sind gebrauchte Fahrzeuge und Fahrzeugteile nicht immer leicht loszuwerden, ohne sie kostenpflichtig auf dem Schrottplatz zu entsorgen. In den letzten Jahren haben sich in der Schweiz aber zahlreiche Exporthändler niedergelassen, von denen viele bereit sind, Geld für Ihre gebrauchten Fahrzeuge und Fahrzeugteile zu zahlen, um sie im Ausland zu einem guten Preis zu verkaufen. Manche Exporteure holen Ihren Gebrauchtwagen ab, um Ihnen den Transport zu ersparen. Im Internet können Sie nach Exporteuren in Ihrer Nähe suchen, die Sie online oder telefonisch kontaktieren können.

7. Auf Flohmärkten Beziehungen knüpfen

Nur die wenigsten haben Zeit und Lust, einen Tag lang ohne Erfolgsgarantie hinter einem Flohmarktstand zu sitzen. Eine oft vergessene Option ist die Suche nach einem Flohmarktverkäufer, der Ihre gebrauchten Waren ankauft. Viele Flohmarktverkäufer betreiben ihr Geschäft regelmässig als Teilzeitbeschäftigung. Manche fahren zu Flohmärkten im ganzen Land, um ihre Waren anzupreisen. Verkäufer, die sich in Ihrer Nähe befinden und mit denen Sie eine Beziehung pflegen, werden Ihre gebrauchten Waren vielleicht auch in Zukunft ankaufen und weiterverkaufen.

8. Online-Versteigerungen nutzen

Das Verkaufen auf Online-Versteigerungsportalen wie Ricardo und Ebay ist mit einigem Aufwand verbunden. Ausserdem kostet die Nutzung solcher Versteigerungsplattformen normalerweise eine Gebühr, welche Ihren Gewinn schmälert. Wenn Sie aber spezielle Sachen wie Designerwaren, Antiquitäten, Vinylplatten, schwer erhältliche Fahrzeugteile, seltene Spielsachen oder Sammelstücke zu verkaufen haben, können sich solche Plattformen als praktisch erweisen. Ein besonderer Vorteil von solchen Online-Portalen ist ihre grosse Reichweite: Vielleicht gibt es ja jemanden, der für etwas, das für Sie wertlos ist, viel Geld zu zahlen bereit ist.

9. Waren tauschen

Als Alternative zum Verkauf Ihrer Secondhand-Ware bietet sich der direkte Tausch gegen andere Waren und Dienstleistungen Ihrer Wahl an. Online-Plattformen wie Exsila erleichtern den Tausch gebrauchter Sachen.

Weiterführende Informationen:
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Redaktor Daniel Dreier
Daniel Dreier ist Redaktor und Experte für Geldthemen bei moneyland.ch.
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