Slippage

Der Begriff «Slippage» bezeichnet im Börsen-Jargon den Unterschied zwischen dem vom Trader gewünschten und dem tatsächlich vom Broker ausgeführten (abgerechneten) Preis. Der Begriff ist besonders im Daytrading gebräuchlich, unter anderem im CFD- und Forex-Handel.

Beispiel: Ein Trader möchte das Währungspaar EUR/CHF zum Kurs von 1.1671 CHF kaufen und gibt eine entsprechende Order beim Broker auf. Allerdings führt der Broker die Order statt bei 1.1671 CHF tatsächlich erst bei 1.1679 CHF aus. In diesem Fall spricht man von einer Slippage von 8 Pips. Der Trader zahlt also mehr, als er eigentlich beabsichtigt hatte.

Die Gefahr von Slippage ist prinzipiell in volatilen Märkten grösser, in denen sich die Preise rasch ändern. Eine hohe Slippage kann aber auch auf einen schlechten oder unseriösen Broker hindeuten, der sich auf Kosten der Kunden bereichert.

Die Slippage-Wahrscheinlichkeit ist bei Market-Orders besonders hoch, da hier zum «besten» Preis ausgeführt wird. Sprich: Der Broker kauft oder verkauft zum «besten» Preis, den er findet oder vorgibt zu finden. Eine mögliche Massnahme gegen Slippage sind Limit-Orders.

Weitere Informationen:
CFD-Broker Schweiz
Forex-Broker Schweiz

Online-Trading-Broker im Vergleich

Finden Sie jetzt den günstigsten Online-Broker

Jetzt gratis vergleichen
Trading-Plattformen

Günstige Schweizer Broker

Schweizer Broker

FlowBank

  • Schweizer Online-Bank

  • Keine Börsengebühren

  • Keine Courtagen für Schweizer Aktien

Schweizer Broker

Saxo Bank Schweiz

  • Schweizer Online-Bank

  • Günstiger Aktienhandel

  • Hohe Kontozinsen

Schweizer Broker

Cornèrtrader

  • Schweizer Online-Bank

  • Keine Depotgebühren für Aktien

  • Gratis Research und Trading-Signale

Vermögensverwalter im Vergleich

Finden Sie jetzt die günstigste Vermögensverwaltung

Jetzt gratis vergleichen
Experte Benjamin Manz
Benjamin Manz ist Geschäftsführer von moneyland.ch und unabhängiger Experte für Banken- und Finanzthemen.