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Können Sie mir sagen, wie die neue Cashback-Kreditkarte von Swisscard abschneidet?
Welches sind Pluspunkte, welches Negativpunkte?
Danke und freundliche Grüsse
Guten Tag
Es handelt sich um eine Gratis-Kreditkarte, die als "Nachfolgerin" der Coop Supercardplus von Swisscard eingeführt worden ist.
Kostentechnisch ist sie ähnlich aufgebaut wie die anderen Gratis-Kreditkarten Migros Cumulus-Mastercard, die alte Coop Supercardplus und die neue Coop Supercard Kreditkarte von TopCard (einer UBS-Gesellschaft).
Hauptunterschied der Cashback-Gratiskreditkarte von Swisscard gegenüber anderen Karten:
1. Cashback: Auf dem Kartenumsatz (ohne Bargeldbezüge) wird automatisch ein Prozentsatz gutgeschrieben. Je nach Nutzung kann es also sein, dass man Ende Jahr noch Geld "zurück" erhält.
2. Die Cashback-Kreditkarte ist die einzige Gratiskreditkarte, mit der man Apple Pay und Samsung Pay nutzen kann.
Beste Grüsse vom Moneyguru
Weitere Infos:
Kreditkarten vergleichen
Cashback-Kreditkarte: weitere Infos
Hallo
Wenn ich das richtig gelesen habe, dann ist die "Swisscard Cashback World Mastercard" die einzige Standard Kreditkarte, die keine Jahresgebühr erhebt.
https://www.moneyland.ch/de/swisscard-aecs/kreditkarten/cashback-mastercard
Wenn ja, warum? Das ist doch ein grosser Pluspunkt für diese Karte und die Mitbewerber werden doch sicher Ihr Angebot entsprechend attraktiv gestalten?
Für mich ist nur die Zahlung im Internet und in der Schweiz relevant. Ich bin nie im Ausland.
Vielen Dank im Voraus für eine erhellende Info.
Freundliche Grüsse
RAL9004
Guten Tag
Nein, das haben Sie falsch verstanden.
Es gibt noch andere Schweizer (Standard-)Kreditkarten ohne Jahresgebühren. In erster Linie die folgenden: Die Migros Cumulus-Mastercard und die Coop Supercard.
Die Cashback-Kreditkarte von Swisscard ist aber zurzeit die einzige «Gratis-Kreditkarte» mit Cashback-Funktion und Apple Pay.
Beste Grüsse vom Moneyguru
Weitere Informationen:
Kreditkarten: interaktiver Vergleich
Artikel zu Gratis-Kreditkarten
Nachtrag:
Es gibt mittlerweile zwei "Generationen" von Cashback-Karten der Swisscard AECS.
Die erste "Generation" (Single Cashback Card) wurde gleich nach dem Aus der Coop Supercardplus von Swisscard lanciert. Diese ist mittlerweile NICHT mehr für Neukunden erhältlich.
Die zweite "Generation" (Duo Cashback Cards) wurde 2019 lanciert, ist für Neukunden erhältlich und im aktuellen Vergleich von moneyland.ch gelistet.
Die beiden Cashback-Karten-Typen unterscheiden sich bezüglich Bearbeitungsgebühren und Cashback.
Bearbeitungsgebühr: Die erste Single-Cashback-Karte hat eine Bearbeitungsgebühr für Fremdwährungstransaktionen von 1.5%, die aktuellen Duo-Cashback-Karten von 2.5%. Die Kurse sind bei beiden Karten (abgesehen von dieser Gebühr) die gleichen.
Neuer Cashback der zweiten Generation: Visa- und Mastercard-Karten: 0.2%. Amex-Karte im Duo: 1%, während der ersten drei Monate: 5%. Gebühren, Zinsen und Bargeldbezüge sind vom Umsatz ausgeschlossen.
Beste Grüsse vom Moneyguru
Kann man nebst der Single-Cash-Back-Karte noch das Duo bestellen. Oder sperrt Swisscard die Single-Karte, sobald das Duo bestellt worden ist?
Gute Frage, fragen Sie doch kurz bei Swisscard nach.
Aber ich hätte noch eine Frage. Falls die Cashback-Karte nicht mehr aktiv vermarktet wird, wird sie bei den bestehenden Besitzern beim Ablauf überhaupt verlängert?
Gute Frage, zur Sicherheit direkt bei Swisscard nachfragen. Bin mir aber ziemlich sicher, dass nicht, sondern dass Sie dann die neue Karten-Generation erhalten.
Moneyguru von moneyland.ch schrieb am 29. August 2019
Nachtrag:
Es gibt mittlerweile zwei "Generationen" von Cashback-Karten der Swisscard AECS.
Die erste "Generation" (Single Cashback Card) wurde gleich nach dem Aus der Coop Supercardplus von Swisscard lanciert. Diese ist mittlerweile NICHT mehr für Neukunden erhältlich.
Die zweite "Generation" (Duo Cashback Cards) wurde 2019 lanciert, ist für Neukunden erhältlich und im aktuellen Vergleich von moneyland.ch gelistet.
Neuer Cashback der zweiten Generation: Visa- und Mastercard-Karten: 0.2%. Amex-Karte im Duo: 1%, während der ersten drei Monate: 5%. Gebühren, Zinsen und Bargeldbezüge sind vom Umsatz ausgeschlossen.
Beste Grüsse vom Moneyguru
Übrigens ist das Cashback bei der Karte der ersten Generation ab 2020 nur 0.25% (in 2019 waren es 0.5%). Allerdings wird der Cashback in derselben Rechnung abgezogen, während der Cashback bei dem Kartenduo erst nach 12 Monaten der Karte gutgeschrieben wird.
Guten Tag
Im Vergleich wird die "alte" Cashback-Karte nicht mehr aufgeführt - warum? Lohnt sich ein Wechsel von der alten Cashback-Karte zum neuen Karten-Duo von Swisscard?
Freundliche Grüsse
Guten Tag
Die erste Generation der Cashback-Karten (die nur kurz herausgegeben wurde) können wir nicht mehr anzeigen, dass sie für Neukunden nicht mehr erhältlich ist.
Wir haben aber das Nachfolgeprodukt eingebunden.
Die Unterschiede zwischen den beiden Casbhack-"Generationen" von Swisscard sind die folgenden:
- Die Wechselkurse (Swisscard) sind die gleichen, allerdings hat die ältere Cashback-Karte geringere Bearbeitungsgebühren für Fremdwährungen: 1.5% statt wie beim neuen Cashback-Duo 2.5%.
- Die alte Karte hat ab 2020 einen Cashback von 0.25% des Umsatzes. Die neuen Visa- und Mastercard-Cashback-Karten von Swisscard haben etwas weniger Cashback: 0.2% des Umsatzes. Allerdings hat die Amex-Karte der neuen Cashback-Karten-Duos mehr Cashback: 1% (5% während der ersten 3 Monate).
Wenn Sie also vor allem ihre Mastercard oder Visa brauchen möchten (gerade im Ausland), sollten Sie noch bei der älteren Version bleiben.
Beste Grüsse vom Moneyguru
AECS wirbt damit, dass ihre Cashback-Karten beim Moneyland-Kreditkartenvergleich als Testsieger abgeschnitten haben. Persönlich kann ich diese Bewertung überhaupt nicht nachvollziehen - ich habe inzwischen eher den Eindruck, dass es sich hier um ein Lockvogel-Angebot handelt und würde diese Karte niemandem weiterempfehlen:
Zum Beispiel hat man die Wahl zwischen Papierrechnung (CHF 1.95 pro Stück 
) oder einer (kostenlosen) Push-Benachrichtigung der Handy-App, wenn eine neue Rechnung erstellt wurde. So eine Push-Nachricht wird aber nur einmal auf dem Sperrbildschirm des Handy eingeblendet und ist leicht zu übersehen - ich habe so schon zweimal den Zahlungstermin verpasst und happige Mahnungen von jeweils CHF 30 bezahlen müssen 
- dabei war die Mahngebühr höher als der ausstehende Betrag! ACHTUNG: Eine Benachrichtigung per Email ist nicht möglich, ich habe extra bei AECS nachgefragt, um sicherzugehen.
Die Cashbacks klingen erst mal gut, aber dafür gibt es in anderen Bereichen hohe Gebühren, z.B. wenn man eine Monatsrechnung mal nicht komplett bezahlt, sondern von Ratenzahlung (Teilzahlungsoption) Gebrauch macht: Dann wird jeden Monat ein Zins auf den ganzen ursprünglichen Rechnungsbetrag erhoben, bis die letzte Rate bezahlt ist, d.h.schon geleistete Ratenzahlungen werden bei der Zinsberechnung nicht berücksichtigt.
Die Kundendienstmitarbeiter haben entweder kein Interesse oder keine Befugnis, auf Beschwerden in anderer Form zu reagieren als mit "Sorry, aber da kann ich jetzt auch nichts machen."
Guten Tag
Danke für die Mitteilung. Zu unserer Studie: Diese berücksichtigt die Kosten von unterschiedlichen Nutzungsprofilen (weitere Infos zur Kreditkarten-Studie 2021 finden Sie hier). Wir führen diese jeweils unter der Annahme durch, dass die Rechnungen immer rechtzeitig gezahlt werden bzw. keine Mahnungsgebühren oder Teilzahlungsgebühren anfallen. Ansonsten fallen bei fast allen Kreditkarten hohe Gebühren an. Wir empfehlen deshalb, dass sie E-Rechnung oder LSV einrichten, damit keine Mahngebühren und Zinsen anfallen.
Auch gehen wir in der Studie davon aus, dass die Kunden auf Papierrechnungen verzichten - Papierrechnungen sind bei den meisten Kreditkarten kostenpflichtig. Gebühren für Teilzahlungen, Mahnungen und Papierrechnungen finden Sie übrigens alle im Kreditkartenvergleich auf den Infoseiten der einzelnen Karten.
Beste Grüsse
Moneyland-Nutzer-Fragen schrieb am 2. November 2018
Können Sie mir sagen, wie die neue Cashback-Kreditkarte von Swisscard abschneidet?
Welches sind Pluspunkte, welches Negativpunkte?
Danke und freundliche Grüsse
Die American Express Cashback Kreditkarte von Swisscard ist derzeit eines der günstigsten Kreditkartenangebote in der Schweiz. Das liegt daran, dass die Karte keine Jahresgebühr hat und man 1% Cashback erhält. Man macht also einen "Gewinn", wenn man die Karte nur in der Schweiz einsetzt.
Die Cashback-Karten von Visa und Mastercard sind nicht so gut, da der Cashback-Satz viel niedriger ist (0,25%). Sie sind jedoch praktisch, da nicht alle Händler in der Schweiz American Express akzeptieren.
Die Vorteile dieser Karten:
Die Nachteile:
Wucherzins, Händ weg con Swisscard!
Seit November 2021 bezahle ich Cashback Rechnungen pünktlich via eBill. Die Rechnung für Januar 2023 zahlbar bis 05.03.2023 erschien nie in meinem eBill Portal bei Postfinance und blieb deshalb unbezahlt. Am 10. März erhielt ich eine mit A-Post zugestellte Zahlungserinnerung für den geschuldeten Betrag und einer Ankündigung dass eine Mahngebühr und Zinsen auf der nächsten Monatsrechnung belastet werden. Die Belastung auf der März Abrechnung war wie fogt:
-Gebühr für Zahlungserinnerung CHF 30.00
-Sollzins CHF 41.80
Direkt nach Erhalt der Zahlungserinnerung habe ich den offenen Betrag beglichen. Das heisst Swisscard belastete mich mit CHF 71.80 für eine verspätete Zahlung von 1 Woche!
Kommt dazu, dass diese Situation durch eigenes Verschulden von Swisscard entstanden ist, weil die Abrechnung nicht wie üblich via eBill abgewickelt wurde. Ich wickle alle moatlichen Zahlungen via eBill ab, wenn dort eine Rechnung nicht erscheint habe ich keine Möglchkeit diese zu begleichen.
