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Telekom

Video-Streaming: Die 9 besten Tipps

15. Dezember 2023 - Ralf Beyeler

Bevor Sie sich für ein Video-Streaming-Angebot entscheiden, sollten Sie die folgenden Tipps vom unabhängigen Online-Vergleichsdienst moneyland.ch lesen.

DVDs und lineares Fernsehen werden Jahr für Jahr weniger populär. Immer beliebter wird hingegen das Streamen von Filmen und Serien. Trotz den vielen Unterschieden zwischen den Anbietern bieten alle Video-Streaming-Dienste einen wesentlichen Vorteil: Die Videos sind grundsätzlich jederzeit verfügbar. Das ist ein grosser Vorteil gegenüber den linear ausgestrahlten TV-Programmen. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Tipps rund ums Video-Streaming.

Tipp 1: Video-Streaming-Dienste vergleichen

Die verschiedenen Video-Streaming-Dienste unterscheiden sich erheblich bezüglich Angebot und Konditionen. Es gibt Flatrate-Angebote, Angebote für einzelne Filme oder Serien sowie kostenlose Streaming-Plattformen. Bevor Sie sich für eine kostenpflichtige Flatrate entscheiden, sollten Sie abklären, welche Filme und Serien im Pauschalpreis enthalten sind. Der Video-Streaming-Vergleich bietet Ihnen eine praktische Übersicht über die für die Schweiz relevanten Angebote.

Tipp 2: Geeigneten Internet-Anschluss nutzen

Für Video-Streaming in einer guten Qualität benötigen Sie einen Internet-Anschluss mit einer genügend hohen Internet-Geschwindigkeit. Für Videos und Serien in HD-Qualität empfiehlt sich ein Internet-Anschluss mit mindestens 10 Mbit/s. Wenn mehrere Personen in einem Haushalt gleichzeitig Streaming-Dienste nutzen, sollten idealerweise 10 Mbit/s pro Stream zur Verfügung stehen, um auf Nummer sicher zu gehen. Für das Streamen von Videos in 4K (UHD-Qualität) müssen Sie erheblich mehr Bandbreite einrechnen.

Tipp 3: Film- und Serien-Angebot vergleichen

Bei der Wahl des richtigen Streaming-Anbieters spielt das zur Verfügung gestellte Angebot eine entscheidende Rolle. Beachten Sie, dass internationale Anbieter wie Netflix in der Schweiz ein häufig markant kleineres Angebot haben als in den USA. Auch können die Anbieter Filme jederzeit wieder aus dem Angebot entfernen.

Neben der reinen Anzahl an Filmen und Serien sollten Sie auch überprüfen, ob der Anbieter die für Sie wichtigen Titel führt. Auch ein riesiges Angebot hilft Ihnen nicht weiter, wenn die für Sie interessanten Serien nicht offeriert werden. Manche Unternehmen wie Netflix, Amazon oder Sky produzieren eigene Serien, die nur über die eigene Plattform verfügbar sind.

Tipp 4: Spezielle Angebote für Sportfans nutzen

Für Sportbegeisterte gibt es spezielle Streaming-Dienste. In der Schweiz sind dies die Anbieter Blue Sport, Dazn und Sky Sports. Diese sind vor allem für Fussball-Fans interessant. Allerdings werden je nach Dienst und Sportart längst nicht alle relevanten Sportereignisse übertragen. Klären Sie also im Voraus ab, ob die für Sie wichtigen Sportübertragungen angeboten werden.

Tipp 5: Replay-TV nutzen

Verschiedene Schweizer Anbieter bieten auch ein TV-Streaming-Abo an. Diese werden im TV-Abo-Vergleich auf moneyland.ch aufgeführt.

Im Rahmen von vielen Streaming-TV-Abos können Sie die praktische Replay-TV-Funktion nutzen. Diese ermöglicht den Zugriff auf alle ausgestrahlten Sendungen der letzten Stunden oder Tage. Je nach Anbieter können Sie die gewünschten Sendungen bis zu 30 Stunden oder 7 Tage nach der Ausstrahlung anschauen. 

Replay-TV wird einerseits mit nicht überspringbarer Zwangswerbung angeboten, andererseits gibt es auch Angebote ohne Zwangswerbung. Im Vergleich von moneyland.ch können Sie auswählen, ob Sie Angebote mit Zwangswerbung berücksichtigen wollen.

Tipp 6: Mit Gratis-Angeboten Geld sparen

Im Internet gibt es zahlreiche kostenlose Video-Streaming-Plattformen. Am bekanntesten ist Youtube vom Internetkonzern Google. Auf Youtube gibt es nicht nur kurze Videoclips, sondern auch ganze Filme. Allerdings ist das Angebot von hochqualitativen Filmen stark eingeschränkt. Ein weiterer Nachteil sind die zunehmenden Werbeeinblendungen auf zahlreichen YouTube-Kanälen. Weniger bekannt ist die deutsche Website Netzkino, auf welcher Sie ebenfalls verschiedene Filme kostenlos anschauen können.

Auch im Rahmen von Streaming-Angeboten der Fernsehsender (oftmals «Mediatheken» genannt) sind viele kostenlose Videos vorhanden.

Tipp 7: Nicht über das Mobilfunknetz streamen

Beim Streamen von Videos werden sehr grosse Datenmengen übertragen. Je nach Video-Qualität können während einer einzigen Stunde durchaus 5 Gigabyte an Daten übertragen werden.

Wenn Sie keine unlimitierte Flatrate haben, sollten Sie daher Serien und Filme nicht über das Mobilfunknetz streamen. Sonst kann es sein, dass Sie für den Rest des Monats nur noch mit einer gedrosselten – das heisst unbrauchbar langsamen – Internet-Geschwindigkeit surfen können. Oder dass Sie je nach Abo sogar zusätzliche Gebühren bezahlen müssen.

Noch wichtiger ist der Tipp für Reisen im Ausland: Im Ausland sollten Sie generell auf Streaming via Mobilfunknetz verzichten. Ansonsten können Ihnen exorbitante Kosten für Daten-Roaming verrechnet werden. Problemlos ist hingegen das Streamen über ein WLAN-Netz.

Tipp 8: Offline-Modus nutzen

Einige Video-Streaming-Dienste bieten die Nutzung via Offline-Modus an. Damit wird das Video auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert. Anschliessend können Sie das Video direkt ohne Internet-Zugang abspielen. Da im Offline-Modus keine Daten übertragen werden, brauchen Sie sich nicht vor einer hohen Rechnung zu fürchten. Im Video-Streaming-Vergleich erfahren Sie, welche Anbieter die Offline-Funktion im Angebot haben.

Tipp 9: Apps nutzen

Viele Streaming-Dienste können via App genutzt werden. Dass es eine Streaming-App für das Android-Smartphone, das iPhone sowie für Tablets wie das iPad gibt, ist selbstverständlich. Was viele nicht wissen: Auch für verschiedene weitere Geräte gibt es Streaming-Apps, zum Beispiel für Spielkonsolen und Apple TV. Auch die TV-Boxen von Schweizer Telekom-Anbietern wie Swisscom, Sunrise und UPC bieten einige Apps an. So sind in der Regel Amazon Video, Netflix und Sky Sports verfügbar.

Viele TV-Geräte unterstützen Apps ebenfalls – diese TV-Geräte werden meistens als «Smart-TV» vermarktet. Leider gibt es unterschiedliche Standards. Nicht immer unterstützt das eigene TV-Gerät die Smart-TV-App des gewünschten Streaming-Anbieters.

Weitere Informationen:
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Experte Ralf Beyeler
Ralf Beyeler ist Telekom- und Geld-Experte bei moneyland.ch.
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